Karton-Einheit bestellen und familia High Protein low sugar Erdbeeren & Vanille (10 x 500g)
CHF 1.44/100g
vom günstigen Preis profitieren!
für nur CHF 61.20
Das Produkt wurde deinem Warenkorb hinzugefügt.
Robert, Verkäufer & Triathlet,
seit 2009 bei bio-familia
“Damit ich ein Produkt authentisch verkaufen kann, muss ich dahinter stehen können.
Bei unserer neuen High Protein low sugar-Linie trifft dies voll und ganz zu!”
Robert, Verkäufer & Triathlet, |
![]() |
Dattelsaftkonzentrat wird aus sonnengereiften Datteln aus Tunesien hergestellt. Die Dattelpalmen gedeihen in trockenem, heissen Klima am besten. Das Dattelsaftkonzentrat sorgt in unseren Müesli für eine fruchtige Süsse und so können wir den Einsatz von raffiniertem Zucker reduzieren. Ausserdem stecken Datteln voller wichtiger Vitamine und Mineralien.
Die Crispies bestehen aus Erbsenprotein, Weizen und Maniokstärke. Erbsenprotein und Weizen stammen aus Europa, während die Maniokstärke aus Thailand stammt, da dort die Wachstumsbedingungen optimal sind. Die Crispies geben unseren Müesli nicht nur einen pflanzenbasierten Proteinkick, sondern sie sorgen auch für ein besonderes Knusper-Erlebnis.
Die sonnengereiften Erdbeeren werden während der Erntezeit auf dem Erdbeerfeld jeden Tag von Hand gepflückt, was über 4-5 Wochen andauert. Der Selbstversorgungsgrad von Erdbeeren aus der Schweiz liegt nur bei knapp 30% und diese werden zumeist für den Frischkonsum eingesetzt. Deshalb stammen die Erdbeeren für unsere Müesli aus der Türkei, Serbien und Polen. Dank der Gefriertrocknung behalten die Erdbeeren ihre Farbe, Form und Struktur weitestgehend und der Geruch und Geschmack bleibt unverändert, im Gegensatz zu konventionell getrockneten Früchten.
Die in unseren Müesli verwendeten Kokosflocken kommen aus den Philippinen. Der natürliche Geschmack und das Aroma werden dadurch beibehalten, dass das Kokosnussfleisch getrocknet und zu schmackhaftem, feinem Kokosraspel gemahlen wird - ohne die Verwendung von Süssungsmitteln oder Zusatzstoffen. Selbstverständlich unterliegen die Kokosflocken und unsere Produzenten strengsten Vorschriften, was die Qualität und sozialen Standards betrifft.
Unser Meersalz, das wir nur sehr dosiert einsetzen, stammt aus Frankreich und Italien.
Oligofructose ist eine natürliche Nahrungsfaser, die aus der Chicoree-Wurzel hergestellt wird. Unser Lieferant in Deutschland ist auf funktionelle Ballaststoffe spezialisiert und verarbeitet dafür Rohwaren aus Belgien. Oligofructose hilft uns, die schönen Cluster bei den gebackenen Müesli zu erhalten, was sonst nur mit Kristallzucker möglich wäre. So können wir auf einen Teil des Zuckers verzichten - bei vollem Knusper Erlebnis.
Unser Reismehl stammt aus dem EU-Raum, hauptsächlich aus Italien. Für die Herstellung des Reismehls wird sehr werthaltiges Getreide verwendet.
Der Soja für unsere Sojanüsse stammt zum Grossteil aus Österreich. Unser östereichischer Partner legt dabei Wert auf lokalen Anbau - je nach Ernteerträgen werden Rohstoffe nach Notwendigkeit aus weiteren Ländern dazugekauft. Unser Lieferant setzt dabei auf eine umweltfreundliche Anbauart, die eine gute Verarbeitbarkeit und für unsere Müesli bestmögliche Qualität sicherstellt. Darüber hinaus engagiert er sich stark im Bereich der Biodiversität und in der Förderung des Bio-Anbaus und setzt dabei auch auf Strom aus Wasserkraft und Photovoltaik.
Ähnlich wie bei den Haferflocken ist der Selbstversorgungsgrad beim Sonnennblumenöl in der Schweiz sehr tief und liegt bei nur etwa 5-10%. Aus diesem Grund greifen wir neben der Schweiz auch auf weitere europäische Länder, Afrika und Südamerika zurück. Das Sonnenblumenöl benötigen wir für den Backvorgang unserer Müesli. Aufgrund seines neutralen Geschmacks und idealen Verhaltens bei verschiedenen Temperaturen ist Sonnenblumenöl dafür ideal. Dabei setzen wir stets nur so viel wie nötig davon ein.
Das Vanillin ergänzt den Eigengeschmack des Müsli mit seiner leicht cremigen Note. Je nach Extraktionsmethode und Herkunft der Rohstoffe kann das Vanillearoma eine blumige oder sogar rauchige Note aufweisen. Das in diesem Müesli verwendete Vanillin stammt aus Singapur.
Die Haferflocken für unsere Müesli beziehen wir zum grösstmöglichen Anteil aus der Schweiz. Wir unterstützen Schweizer Haferbauern, die ihre Produktion nach den Prinzipien der regenerativen Landwirtschaft ausrichten und den Fokus auf gesunde Böden setzen: www.agricultura-regeneratio.ch. Dennoch ist die Nachfrage an Schweizer Hafer grösser als das Angebot. Aus diesem Grund müssen wir einen Teil des Bedarfs mit Europäischem Hafer ergänzen. Haferflocken sind eine unverzichtbare Zutat für unsere Müesli. Bereits der Vollwertkost-Pionier Dr. Bircher-Benner hat in seinem Original Birchermüesli Rezept auf Haferflocken gesetzt und daran halten wir uns heute noch. Sie sind mit ihrem Anteil an mehreren B-Vitaminen, Magnesium, Zink, Calcium, Eisen und weiteren wichtigen Nährstoffen ein wahres Superfood. Ausserdem sind sie dank ihrer vielen löslichen Ballaststoffe gut für die Verdauung.
10.03.2023, bio-familia
Wie beugen wir am besten Übergewicht vor? Zuerst einmal müssen wir dessen Entstehung verstehen. In den unteren Abschnitten geben wir einen kurzen, evidenz-basierten Einblick in wissenschaftliche Modelle zur Entstehung und Vorbeugung von Übergewicht. Dabei widmen wir uns den Fragen:
Insulin ist ein körpereigenes Hormon, welches verschiedene Funktionen hat. U.a. wird es von der Bauchspeicheldrüse verstärkt ausgeschüttet, sobald der Blutzuckerspiegel (genauer: der Blutglucosespiegel) steigt. Insulin bewirkt, dass die Glucose aus dem Blut entfernt und von den Körperzellen aufgenommen wird. Das Hormon ist somit vereinfacht gesagt dazu da, den Blutzuckerspiegel im Gleichgewicht zu halten sowie den Zellen Energie in Form von Glucose zur Verfügung zu stellen.
Eine Erklärung für die Entstehung von Übergewicht bietet das sogenannte Kohlenhydrat-Insulin-Modell (engl. CIM, carbohydrate-insulin model), das einen Gegensatz zum «klassischen» Energiebilanzmodell bildet. Dieses Modell sagt, dass es allein auf die Kalorien ankomme, ob jemand übergewichtig wird. Und es hat offensichtliche Schwächen. Das CIM hingegen sagt: Es geht nicht um die Kalorien per se, sondern um die Art der Kalorien. Es stellt eine Ernährung reich an raffinierten und damit schnell verdaubaren Kohlenhydraten mit Übergewicht in Zusammenhang. Vereinfacht spielt sich dabei folgender Mechanismus im Körper ab: Essen wir viele schnell-verdaubare Kohlenhydrate und tun wir das mehrmals pro Tag, haben wir einen chronisch hohen Insulinspiegel im Blut, weil das Insulin den hohen Blutzuckerspiegel (eigentlich die Glucose) senken muss. Ein gewisser Teil der Glucose wird in der Leber und in den Muskel als Kohlenhydratspeicher gespeichert. Weil diese Speicher begrenzt sind, wird überschüssige Glucose in Fett umgewandelt. Normalerweise senden volle Fettzellen ein Signal ans Gehirn, dass nun genügend Energie vorhanden ist, und es tritt ein Sättigungsgefühl ein. Insulin blockiert jedoch dieses Signal, d.h. wir empfinden immer wieder Hunger – und essen noch mehr. Dies auch, weil Zucker das Belohnungszentrum anregt. Anstatt die Fettreserven aufzubrauchen, werden sie also noch mehr gefüllt. Der Teufelskreis ist perfekt.
Wie sieht es nun mit dem Protein aus? Welche Rolle spielt dieses beim Thema Übergewicht? Nach langjährigen Untersuchungen haben bereits 2003 die beiden Biologen David Raubenheimer und Stephen Simpson im Rahmen einer Studie an Menschen eine Hypothese zur Rolle des Proteins aufgestellt. Sie nennen ihr Werk «The power of protein».
Bei dieser Studie konnten die Studienteilnehmer sich über mehrere Tage an verschiedenen reichhaltigen Buffets bis zur Sättigung bedienen. Die Buffets unterschieden sich dabei im Verhältnis der Makronährstoffe Protein, Kohlenhydrate und Fett. Das eine Buffet war mit Lebensmitteln ausgestattet, die viel Protein, aber wenig Kohlenhydrate und Fett enthielten. Das andere Buffet hingegen bot viele proteinarme und zugleich kohlenhydrat- und fettreiche Lebensmittel an. Dabei wurde beobachtet, dass die Teilnehmenden viel mehr assen, wenn das Buffet viele proteinarme und gleichzeitig kohlenhydrat- und fettreiche Lebensmittel enthielt als wenn das Buffet hauptsächlich proteinreiche Lebensmittel bot. Dies führte zur heute unter dem Namen «protein leverage» bekannten und wiederholt bestätigten Hypothese, dass Proteine die Makronährstoffeinnahme steuern. Einfacher gesagt, essen wir solange bis wir unsere Zielmenge an Protein erreichen. Erst dann sind wir gesättigt. Entsprechend nehmen wir automatisch weniger Energie auf, wenn wir Lebensmittel mit höheren Proteingehalten zu uns nehmen – womit das Risiko für Übergewicht sinkt. Das Kohlenhydrat-Insulin-Modell und die Protein-Leverage-Hypothese widersprechen sich somit dabei nicht, sondern sind zwei Seiten derselben Medaille.
«Je mehr Protein, desto besser», wäre aber der falsche Schluss. Vielmehr geht es um die optimale Proteinmenge und -qualität in unserer Ernährung. Die Referenzwerte für die tägliche Zufuhr liegen derzeit bei 0.8 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht. Wird die aktuelle Studienlage berücksichtigt, scheint das Optimum eher bei 1.2 bis 1.6 Gramm pro Kilogramm und Tag zu liegen. Zwei kleine Portionen à 50 Gramm des Knuspermüesli High Protein low sugar Erdbeere Vanille decken dabei für eine ca. 60-70 Kilogramm schwere Person bereits rund ein Drittel der täglich optimalen Proteinzufuhr.
Städte Bern & Zürich inkl. Agglomerationen, Stadt Luzern, in Teilen der Kantone OW/NW.
Details zur Erhältlichkeit unter den jeweiligen Produkten.
Wichtig: Bitte kontrolliere ob deine Ortschaft dabei ist. Ansonsten erhältst du die Müesli in der normalen Verpackung.
Da es sich aktuell um ein Test-Angebot handelt, wird diese Versandart nur in folgenden Ortschaften angeboten:
Du hast dein Müesli in der nachfüllbaren Dose bestellt? Dann beantworte uns doch ein paar Fragen (max. 2 Min.). So können wir unseren Online-Shop umweltfreundlicher machen und das Angebot ausbauen.
zur Umfrage